Alexander Späth aus Bensheim beschäftigt sich in Marburg mit dem Potenzial Erneuerbarer Energien / Einblicke in Forschung und Lehre
Das Bewusstsein für den Ausbau Erneuerbarer Energien ist wacher denn je. Die aktuelle weltpolitische Situation hat deutlich gemacht, wie wichtig ein Umstieg auf nachhaltige Lösungen tatsächlich ist. „Das Thema ist unfassbar akut“, betonte der Sciene-YouTuber Jacob Beautemps beim 32. Erfinderlabor. Doch nachhaltige Technologien für die Zukunft des Planeten brauchen ein hohes Maß an Innovationen und kreativen Konzepten, so der studierte Physiker. „Dafür braucht es kluge Köpfe wie euch“, so Beautemps über die 16 hoch motivierte Oberstufenschüler*innen, die sich eine Woche mit diesem Themenkomplex auseinandergesetzt haben.
Darunter auch Alexander Späth vom Goethe Gymnasium in Bensheim: „Meine Erwartungen vom Erfinderlabor, viel Neues über Wasserstoff zu lernen, wurden in den letzten Tagen erfüllt. Auch wenn es am Anfang etwas schwierig war, sich in ein unbekanntes Thema hineinzuzudenken, hat mir die Arbeit im Team in den letzten Tagen viel Spaß gemacht.“
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Hessischer Wissenschafts-Nachwuchs forscht zur Energiewende
Das 30. ZFC-Erfinderlabor ging Ende letzter Woche ins virtuelle Finale. Neun hochbegabte Schülerinnen und sieben hochbegabte Schüler aus 15 Schulen, ausgewählt aus fast 200 exzellenten Bewerbern aus ganz Hessen, hatten sich eine Woche im ‚digitalen Labor‘ der TU Darmstadt mit dem Thema „Hochleistungsmaterialien für die Energiewende“ beschäftigt. Aus den komplexen Aufgabenstellungen erstellten die vier Teams - darunter auch Benjamin Kunkel - jeweils ein zehnminütiges Erklärvideo. Mehr als 400 Gäste konnten so bei der virtuellen Abschlusspräsentation am Freitag erleben, wie man anspruchsvolle wissenschaftliche Themen bildhaft und praxisorientiert in den Schulunterricht integrieren kann.
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Für den Rotary Club Bensheim-Heppenheim, der sich um die Verteilung der Vollgesichtsschirme kümmerte, stellte die MINT-Garage mit dem 3D-Drucker über 30 Klarvisiere her. Diese werden in Pflegeeinrichtungen, Seniorenheimen und Pflegediensten dringend benötigt, da die Hersteller medizinischer Schutzausrüstungen den Bedarf trotz erhöhter Produktion nicht abdecken können. Nach Anfrage des Rotary-Clubs holte der Lehrer Olaf Harjes den 3D-Drucker der MINT-Garage zu sich nach Hause und stellte die Vollgesichtsmasken her. Die Bauanleitungen hierfür stellt der Verein Makerspace Darmstadt zur Verfügung. Informationen hierzu findet man unter www.makerspace-darmstadt.de/corona
Schüler brennen für Wasserstoff-Technik
Bundesumweltministerin Svenja Schulze macht sich für einen raschen Einstieg in die Wasserstoff-Wirtschaft stark. In Berlin wetteifern in diesen Tagen gleich mehrere Ministerien darum, wie Wasserstoff im Verkehr und anderen Technologiebereichen eine zentrale Rolle spielen kann. Neben dem Wirtschaftsministerium wollen auch das Verkehrsministerium und das Forschungsministerium nicht hintanstehen, wenn es um die im Vergleich zur Batterie sehr viel sauberere und effektivere Wasserstofftechnologie geht.
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Mit dem 1. Platz beim Jugend forscht-Regionalwettbewerb in Lampertheim wurden die drei Schülerinnen Fiona Hannig, Julia Zinnäcker und Triana Abdel-Karim für ihre einjährige Forschungsarbeit belohnt. Am Tag der offenen Tür des Goethe-Gymnasiums hatten sie den Versuch kennengelernt, wie man mit einem Glas und einer Kerze eine Münze trockenlegen kann. Aber warum funktioniert dies? Mit zahlreichen Experimenten fanden die drei Schülerinnen die richtige Antwort heraus sowie eine verbesserte Variante der Durchführung. Die Jury war von der umfangreichen Forschungsarbeit sehr begeistert und verlieh den ersten Preis, der zur Teilnahme am Landeswettbewerb vom 27.März bis 28. März in Kassel stattfindet.
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Junge Tüftler mit cleveren Ideen
Jonas war genervt. Vor allem bei Gruppenarbeiten ging es in seiner Klasse meistens ziemlich laut zu. „Das störte mich, ich kann mich dann nicht richtig konzentrieren“, so der 12-jährige Zwingenberger. Da erinnerte er sich an seine Grundschulzeit, als seine Lehrer den Geräuschpegel im Klassenzimmer mit einer sogenannten Lärmampel signalisiert hatten – eine optische Anzeige, die wie eine Verkehrsampel funktioniert und mitteilt, ob die Schüler prima leise oder doch zu redselig sind.
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Nächster Halt: Europahalbfinale
Am 19. Januar war es wieder so weit. Der alljährliche First Lego League (kurz FLL) Regionalwettbewerb in Darmstadt stand an. Und damit ging es auch für die zehn Mitglieder von Goethe RobotX: Luisa Zielinski, Alex Rössling, Fabio Degen, Henri Becker, Malte Schröter, Matteo Schönberger, Mutlu Batu, Nils Metze, Tobias Beinker und Anna Schwarz in die Auftaktrunde.
In Darmstadt fing der Wettbewerb zunächst mit dem Bereich Forschung an. Dort präsentierten die Jugendlichen der interessierten Jury ihre Idee. Diese beinhaltete die Implementierung von Ladestationen und modularen Stellplätzen für E-Scooter an Straßenlaternen, um - besonders in Großstädten - das Abstellchaos der E-Scooter und das Problem deren Aufladung durch einen effizienten Lösungsansatz zu minimieren. Im Laufe der Forschung hatten sich die Schülerinnen und Schüler unter anderem mit Vertretern der Stadtverwaltung Frankfurt getroffen, und in der Frankfurter Innenstadt Umfragen durchgeführt. Die Jury lobte vor allem die Umsetzung der Forschung, die nach dem Schema der Fernsehserie "Höhle der Löwen" passend zum neuen Maskottchen des Teams: Löwe „Johann Wolfgang“ in einem unterhaltsamen Rollenspiel dargeboten wurde.
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Grüner Rotkohl und eine „Leuchtgurke“
Dampf waberte schon vor Beginn der Vorstellung über die Bühne, die Mensa im Goethe-Gymnasium war zum Platzen voll. Schüler aller Schulen und Altersklassen und ihre Eltern warteten gespannt auf „Coole Küchenexperimente“ – eine Experimentalshow zum Thema Chemie, präsentiert von der MINT-Garage Bensheim. Die steht auf dem Campus des Goethe-Gymnasiums. Hier können an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik interessierte Schüler aller Schulen nachmittags allein oder im Team an ganz unterschiedlichen Projekten tüfteln.
Jürgen Mescher, Schulleiter des Goethe-Gymnasiums, freute sich über die vielen Gäste und war sich sicher, dass die Begeisterung für Chemie nach der Show noch gewachsen sein würde. Akteure auf der Bühne waren Elias Chalwatzis, ehemaliger Schüler des „Goethe“ und derzeitiger Student der Chemie, sowie Katharina und Johanna Volk, Abiturientinnen des aktuellen und des vergangenen Jahrgangs. Organisiert und begleitet hatte die Veranstaltung Markus Bissinger, finanzielle Unterstützung kam von der Wirtschaftsvereinigung Bensheim.
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„Goethes Kickers“ mit erfolgreichem Debüt in der Football Category der World Robot Olympiad
Computerprogramme schlagen mittlerweile jeden menschlichen Spieler im Schach oder – Sensationsmeldung im Jahr 2016 – obsiegen sogar im bezüglich der möglichen Spielzüge weitaus komplexeren Spiel „Go“. In anderen „Sportarten“ hinken die Maschinen dem Menschen dagegen weit hinterher. Eine solche Sportart ist Fußball. Der große Rückstand wirkt auf Forschergruppen weltweit besonders motivierend: Anders als bei Schach oder Go müssen im Bereich Fußball nicht nur Software, sondern auch mechanische Konstruktionen her, die dann in Kombination das Runde ins Eckige bringen sollen.
Die Liga RoboCup positioniert sich deutlich: Im Jahr 2050 soll es das erste Mal gelingen, dass eine Mannschaft aus Robotern den dann amtierenden Weltmeister (menschlich) im Fußball schlägt. Ein spannendes Feld also, auf dem sich seit der Saison 2018/19 nun auch ein Team des Goethe-Gymnasiums versucht: „Goethes Kickers“.
Ein halbes Jahr lang hatten die Siebtklässler Julian Merz (Programmierung), Nikas Krumm und Tom Kaplan-Reiterer (beide Konstruktion) an ihrem Roboter getüftelt, der am vergangenen Samstag in Gießen gegen die Roboter von vier anderen Teams im eins-gegen-eins-Modus angetreten ist.
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Hightech zum Mitmachen
Auf der Hannover Messe im April 2017 hat die damalige Bundesforschungsministerin Johanna Wanka den „InnoTruck“ auf die Reise geschickt. Jetzt parkt die fahrende Ausstellung in Bensheim. Das interaktive Hightech-Labor zeigt, wie aus guten Ideen gesellschaftlich relevante Innovationen werden.
Von 14.10 Uhr bis 17 Uhr ist das Fahrzeug heute nochmals für die Allgemeinheit geöffnet. Auch einige Schüler lokaler Schulen haben das Angebot vor Ort ausgiebig genutzt, um sich einen geballten Überblick über das Innovationsspektrum in Deutschland zu machen, berichtet René Nowak, einer der wissenschaftlichen Projektbegleiter. Das Fahrzeug ist rund 200 Tage des Jahres on tour. Angefordert wurde es für Bensheim vom Goethe-Gymnasium. Standort ist der Platz vor der Sporthalle am Auerbacher Weg (nahe Parkplatz Seebergschule).
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Sebastian Dreizler aus Bensheim nimmt an Erfinderlabor teil
"Es lohnt sich immer, in die Energiewende zu investieren. Und in solche kreativen Köpfe sowieso!" Dr. Karsten McGovern ist Leiter der Landes-Energie-Agentur Hessen (LEA) und begeistert vom Forschergeist einer jungen Generation, wie sie von 16 hessischen Top-Schülern beim Erfinderlabor glänzend repräsentiert wurde.
Zum 27. Mal hatte das Zentrum für Chemie (ZFC) zum einwöchigen Wissenschafts-Workshop eingeladen. Diesmal zum Thema Elektromobilität und Brennstoffzellen, das in Zeiten von Dieselkrise und Schadstoffdebatte eine neue, auch politische Aktualität genießt. Jeweils acht Schülerinnen und Schüler im letzten Jahr vor dem Abitur wurden vom ZFC ausgewählt und zu einer exklusiven Reise in spannende Zukunftstechnologien eingeladen.
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Goethe RobotX wird souverän Regionalchampion in Darmstadt
Die Erwartungen waren von Beginn an hoch gesteckt. Dies unterstrich auch Richard Jordan, bei der IHK Darmstadt seit Jahren verantwortlich für die Ausrichtung des Robotik-Regionalwettbewerbs, noch einmal in seiner Eröffnungsrede: Goethe RobotX ist amtierender Weltmeister in der First Lego League. Geblieben vom Weltmeisterteam sind allerdings „nur“ der Teamname und Coach Jonathan Blumann. Personell ist das Team vollständig neu besetzt, weil die Weltmeister in dieser Saison allesamt die Altersgrenze überschritten haben.
Mit einem gewissen Druck begann also am Samstag, dem 19.01.2019 der Wettbewerb für die Goetheianer Luisa Zielinski, Alex Rössling, Fabio Degen, Henri Becker, Malte Schröter, Matteo Schönberger, Mutlu Batu, Nils Metze und Tobias Beinker. Dass diese den Namen Goethe RobotX zu Recht geerbt haben, zeigte sich aber schnell: Die Jurywertungen am Vormittag hielten keine Überraschungen für die Schülerinnen und Schüler bereit, die sich über einen Zeitraum von sechs Monaten intensiv auf den Wettbewerbstag vorbereitet hatten. Sichtlich zufrieden mit den erbrachten Leistungen kehrten die Jung-Robotiker nach jeder Wertung in den Teambereich zurück, freuten sich kurz und konzentrierten sich dann auf die nächste Aufgabe.
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