Evaluationen im Schulentwicklungsprogramm
Die Hessischen Europaschulen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Unterrichtsentwicklung in besonderem Maße voranzutreiben. Unerlässlich hierfür sind regelmäßige Evaluationen, die auf drei Ebenen stattfinden:
- Alle Europaschulen geben jedes Jahr einen Entwicklungsbericht an das Programm-Management des Hessischen Kultusministeriums ab, in dem sie ihre erreichten Ziele dokumentieren und Entwicklungsvorhaben formulieren. Das Programm-Management gibt Rückmeldung und ist beratend und impulsgebend tätig.
- Jede Schule widmet sich ein bis zwei Jahre lang einem Unterrichts- oder Schulentwicklungsvorhaben und erstellt dazu eine große Evaluation. Am Goethe-Gymnasium waren dies:
- 2016: Arbeitsteilige Gruppenarbeit in der Jahrgangsstufe 6 (Ulrike Grüninger)
- 2017: Selbstorientiertes Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht der Klasse 6 (Janina Reuter)
- 2018: Aufgabenfelder und Chancen: die Klassenlehrerstunde in Jahrgangsstufe 7 (Sonja May)
- 2019-2021: Elektrizitätslehre im selbstorganisierten Projektunterricht, ein LOS-Modul (Nathalie Schellhaas)
- Alle Europaschulprojekte, die an einer Schule durchgeführt werden, werden zuvor beantragt und im Anschluss vom Projektleiter / von der Projektleiterin evaluiert (Ziele, Kompetenzen, Nachweis der Fördermittel).