Daniel Weiffen aus Bensheim forscht in Marburg zu Wasserstoff und Erneuerbaren Energien / Kultusminister würdigt 20 Jahre ZFC
Bensheim/Marburg. Das 34. Erfinderlabor des Zentrums für Chemie (ZFC) ist erfolgreich ins Finale gegangen. Die Veranstaltung wurde auch in diesem Jahr vom ZFC in Kooperation mit der Philipps-Universität Marburg und Elkamet durchgeführt und von weiteren namhaften Kooperationspartnern wie der LEA LandesEnergieAgentur Hessen und dem Hessischen Kultusministerium unterstützt.
Elisabeth Meister aus der E-Phase des Goethe-Gymnasiums Bensheim hat beim renommierten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten einen Landessieg errungen. „Mehr als ein Dach über dem Kopf – Wohnen hat Geschichte“ war das Thema, zu dem sich bundesweit Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen und Schulformen mit Projekten zur Geschichte des Bauens und Wohnens beteiligen konnten; Elisabeth überzeugte die Jury mit einer Recherche zu ihrem Odenwälder Heimatort.
Mit großer Begeisterung haben Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft des Goethe-Gymnasiums Bensheim am Wettbewerb "Stadtradeln" teilgenommen, welcher dazu inspirierte, das Auto stehen zu lassen und auf das Fahrrad umzusteigen. Ziel war es, innerhalb von drei Wochen damit möglichst viele Strecken zurückzulegen, unabhängig von Länge oder Zweck der Fahrt – sei es der Weg zur Schule, zum Training, zu Freunden oder die entspannte Fahrradtour am Wochenende.
„Bleiben Sie hartnäckig, gehen Sie demonstrieren und zeigen Sie unserer Generation, was in Ihnen steckt. Diskutieren Sie intensiv und streiten Sie“, appellierte Schulleiter Christian Peter auf der Abschlussfeier des Goethe-Gymnasiums an alle Abiturientinnen und Abiturienten und rief dazu auf, sich weiterhin vehement gegen Rechtsextremismus einzusetzen und Zivilcourage zu zeigen. „Bleiben Sie ihrer Linie treu und zeigen Sie klare Haltung für Diversität und Klimaschutz. Trauen Sie sich, Ihren Weg zu gehen und vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl,“ sprach er den Absolventen Mut zu.
In seiner ersten Rede als Schulleiter bei einer Abiturientenfeier dankte Peter seinen beiden „erfahrenen Vorgängern und wertvollen Mentoren“ Klaus Holl und Jürgen Mescher, Kollegium, Sekretariat und Förderverein, vor allem aber dem Abiturjahrgang und den Eltern. „Sie haben es gemeinsam geschafft und den höchsten schulischen Abschluss erreicht. Sie können stolz sein.“ Die Herausforderungen an die Schülerinnen und Schüler, aber auch an die Lehrer während der Pandemie seien immens gewesen, aber man habe sich schnell „darauf eingerichtet und meistens gute Lösungen gefunden“.
Die Bilder von den Überschwemmungen in Norditalien gingen unter die Haut – und schnell war klar, dass es diesmal auch die Partner des Goethe-Gymnasiums in Emilia-Romagna schwer getroffen hat. Keine Frage, dass die Italienisch-Lehrerinnen Martina Limp und Ute Ritter, die mit ihren Kursen von der Gemeinde Brisighella seit Jahren herzlich aufgenommen werden, spontan eine Spendenaktion auf die Beine stellten. Schülerinnen und Schüler backten zwei Tage und motivierten durch ein üppiges Kuchenbüfett zum kräftigen Spenden; Kollegium und Elternschaft der Bergsträßer Europaschule halfen großzügig.
Er gilt als der älteste Schülerwettbewerb Deutschlands und fand in diesem Jahr zum 70. Mal statt. Knapp 70 000 Schülerinnen und Schülern an insgesamt 1133 Schulen beteiligten sich und bewarben sich mit ihren Arbeiten am Europäischen Wettbewerb mit dem Jahresthema „Europäisch gleich bunt“.
Dass auch das Goethe-Gymnasium wieder mit Erfolg dabei war, ist als Europaschule schon eine Selbstverständlichkeit. Dennoch waren bei der Preisverleihung am Montagmorgen Schulleiter Christian Peter und Martina Limp, die am Goethe den Schulschwerpunkt Europa leitet, einmal mehr von dem Engagement und der Kreativität der Schülerinnen und Schüler begeistert, die der Schule wieder einen Bundespreis, acht Landespreise und neun Anerkennungspreise einbrachte.
in den kommenden Tagen kommt es im Zusammenhang mit den Abiturprüfungen am Goethe-Gymnasium teilweise zu Unterrichtsentfall. Für eine bessere Übersicht haben wir diese Termine für Sie zusammengetragen:
22.6.23 (DO), Abiturprüfungen: Jgst. 5-8 unterrichtsfrei, Jgst. 9 und höher hat Unterricht. Betreuung geöffnet.
23.6.23 (FR), Abiturprüfungen: Jgst. 5-8 hat Unterricht, Jgst. 9 und höher unterrichtsfrei.
26.6.23 (MO), Abiturprüfungen, Bundesjugendspiele: unterrichtsfrei für alle. Betreuung geöffnet.
27.6.23 (DI), Abiturprüfungen: unterrichtsfrei für alle. Betreuung geöffnet.
6.7.23 (DI), Abiturprüfungen, Fußballturnier: unterrichtsfrei für alle. Betreuung geöffnet.
21.7.23 (FR), Zeugnisausgabe: Ende nach der 3. Stunde. Betreuung geschlossen.
Bitte beachten Sie diese besonderen Termine auch mit Blick auf die Bestellung des Mittagessens in der Mensa. Vielen Dank!
In der Woche vom 13. bis 19. Mai hat die Klasse 9f in Begleitung von Frau Liening und Frau Jaecks Porto besucht. Mit der Partnerschule „Deutsche Schule Porto“ haben sie Nordportugal entdeckt.
Auf der Schiene bedeutet Interrail ein pauschales Zugticket für ganz Europa. Im Goethe-Gymnasium stand Interrail am Freitag für eine ebenso informative wie kulinarische Entdeckungsreise kreuz und quer durch die Europäische Union. Ein Dutzend Destinationen waren vertreten – facettenreich und plastisch präsentiert von den fünften und sechsten Klassen der Schule.
Rund 600 Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 8 waren drei Stunden lang im Westgebäude unterwegs, um sich in den länderspezifisch liebevoll dekorierten Klassenräumen ein Bild von Land und Leuten zu machen. Mit einem EU-„Reisepass“ als Orientierungshilfe, den man sich vor Ort abstempeln lassen konnte, reisten die Jugendlichen durch die Vielfalt des Kontinents.
Tschau, Bensheim oder doch lieber Ciao, Roma! Der Deutsch Lk Q2 war vier Tage in der „Hauptstadt der Welt“, so Goethe, auf Tour. Aus gutem Grund: War doch der Namensgeber unseres Gymnasiums 1786 dorthin getürmt, um sich dann unsterblich in die „ewige Stadt“ zu verlieben. Insgesamt 15 Monate hat dort verbracht - und so einiges geschrieben, natürlich alles Klassiker.
Doch was wäre eine Reise nach Rom ohne einen Funken Drama mit der Deutschen Bahn, die den Generalstreik an unserem Abreiseabend beginnen ließ. Das hatte Frau Ritter schon ein „Schwitz!” entlockt, als sie Plan A, B und C aufstellte. Als das Abenteuer sonntags um 14:30 am Bensheimer Bahnhof begann, machte sich zunehmend Aufregung breit. Wir kriegten den Nachtzug nach München – und es war der letzte, der an diesem Abend die bayrische Hauptstadt Richtung Italien verließ. Wir hatten so viel Glück gehabt!
„Welches Thema brennt euch so unter den Nägeln, dass ihr euch wünscht, dass die Schulgemeinde dieses angeht?“ Die Antwort der SV auf die Frage kam spontan und hieß: Diversität und Geschlechtervielfalt. Um dieses Thema anzugehen, probierte die Schule am 16.2. zum ersten Mal die Form eines Think Tanks aus. Diese offene Diskussionsrunde wurde geleitet von Hanne Kleinemaß. Sie wirkt in der katholischen Jugendbildung und arbeitete bislang für das Haus am Maiberg. Gemeinsam kritisierten und philosophierten Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen in der Bibliothek einen Abend lang über gendergerechte Sprache, Intersexualität, Geschlechter- und Identitätsvielfalt und den Ort Schule als Safer Space für alle.