Schulprogramm

Schulprogramm

Als Europaschule fördert das Goethe-Gymnasium interkulturelle Lernprozesse, die seine  Schülerinnen und Schüler über den Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten hinaus in die Lage versetzen, Verständnis und Toleranz in der Begegnung mit anderen Kulturen zu entwickeln, sich in der internationalen Arbeitswelt zu bewähren, verantwortungsbewusst mit modernen Technologien und den Ressourcen der Umwelt umzugehen und ihre Identität als politisch mündige Bürger in einem zusammenwachsenden Europa zu festigen. Das auf diesen Anspruch ausgerichtete Europäische Curriculum der hessischen Europaschulen ist integraler Bestandteil und besonderer Schwerpunkt des im Schulprogramm verankerten Schulprofils.

Im Unterricht sowie in außerunterrichtlichen Arbeitsgemeinschaften, projektorientierten Austauschprogrammen und Partnerschaften mit Schulen im Ausland verbindet das Goethe-Gymnasium ein breit gefächertes Fremdsprachenangebot, Erschließung naturwissenschaftlicher und kulturgeschichtlicher Zusammenhänge sowie musische Bildung mit beruflicher Orientierung und vielfältigen Formen sozialen und eigenverantwortlichen Lernens.

Das Goethe-Gymnasium ist den Werten des Grundgesetzes und der Hessischen Landesverfassung sowie dem im Hessischen Schulgesetz festgelegten Bildungs- und Erziehungsauftrag verpflichtet: Mit der Förderung der individuellen Fähigkeiten seiner Schülerinnen und Schüler, der Stärkung von Gemeinschaftssinn und sozialer Verantwortung leistet das Goethe-Gymnasium gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Schülerpersönlichkeit. Grundlage der gesamten pädagogischen Arbeit ist die Achtung vor der Würde des Menschen, die den respektvollen Umgang der Lehrenden und Lernenden miteinander bestimmt.

Das Goethe-Gymnasium begreift sich als lernende Institution und steht in einem kontinuierlichen Prozess der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Methodenlernen, Personalentwicklungskonzept, regelmäßige Fortbildung und systematische Evaluation sowie die Gestaltung positiver Lern- und Lebensbedingungen dienen der Qualitätssicherung. Transparenz, Kommunikation und Kooperation innerhalb der Schulgemeinde und nach außen ermöglichen demokratische Teilhabe, Mitgestaltung und Dialogbereitschaft aller Beteiligten.