Seit Jahren sind wir als Schule Teil des Projekts SoR-SmC. Wir informieren die Schüler*innen über die verschiedensten Themen, die in Verbindung mit Rassismus und Courage stehen. Dies wird meistens über Workshops kommuniziert. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie Schüler*innen in den verschiedensten Situationen handeln sollten.
Die Workshops bestehen aus Themen wie Mobbing, Nachhaltigkeit, Rassismus, Antisemitismus, Digitalisierung und noch vielen weiteren wichtigen Themen. Die meisten Workshops werden von den Schüler*innen der Schülervertretung gehalten und teilweise auch selbst konzipiert. Außerdem werden Referenten von außerhalb eingeladen wie zum Beispiel vom Frauenhaus Bensheim und von der Christoffel-Blindenmission Bensheim.
Die Lehrer*innen können ihre Klassen dann für die Workshops eintragen, die sie für sinnvoll erachten, und die / der jeweilige Referent*in kommt dann in die Klasse bzw. in den Kurs. Je nach Aufbau des Workshops werden in den Klassen und Kursen Fragen gestellt, Meinungen gesammelt, Texte gelesen, gemeinsame Produkte erstellt, diskutiert und das gewählte Schwerpunktthema genau erarbeitet.
Ein konkreteres Beispiel wäre, dass verschiedene Zusammenhänge zum Thema Mobbing erklärt werden, wie schnell Vorurteile entstehen und vor allem, wie schnell sich Gerüchte verbreiten. Beim Thema Mobbing wird deutlich drauf aufmerksam gemacht, was Ursachen sein können und warum Mobbing überhaupt entsteht.
Es werden aber auch viele positive Aspekte vermittelt. Auf dem Schulhof werden mit Kreide bunte Bilder als Zeichen für Vielfalt und Toleranz gemalt, bunte Plakate mit positiven Zitaten zum Thema Demokratie entstehen und spielerisch fühlt man sich in einem ersten Schritt mit Blindenmasken und einem klingelnden Fußball in das Thema Blindheit ein.