2. Platz beim Jugend-forscht-Wettbewerb
Magnetfelder können von einigen Tieren wahrgenommen werden und beeinflussen deren Leben. Trifft dies auch für Pflanzen zu? Dieser Frage sind Selma Heidschmidt und Shuyan Jin nachgegangen und haben Kressesamen jeweils eine Woche lange in der Nähe von unterschiedlich starken Magneten wachsen lassen.
Die Ergebnisse überraschten nicht nur die beiden Schüler sondern auch die Juroren des Jugend forscht-Wettbewerbs, denn die Kressesamen keimten und wuchsen umso besser, je stärker das Magnetfeld war. Dabei war der positive Effekt so deutlich, dass Selma und Shuyan sich Gedanken über eine großtechnische Anwendung in Gewächshäusern machten. Bei Radieschensamen hingegen zeigten die Magneten keinen positiven Einfluss auf die Keimung und Wachstum, so dass die beiden Schüler sich nun mit dem Einfluss des Magnetfeldes auf verschiedene Pflanzenarten wie Dunkelkeimer und Lichtkeimer beschäftigen werden.
Beim Jugend-forscht-Regionalwettbewerb erhielten Selma Heidschmidt und Shuyan Jin den 2. Platz und wurden von den Juroren zur weiteren Erforschung des Einflusses von Magnetfeldern auf Pflanzen motiviert.