Als Hessische Europaschule setzt sich das Bensheimer Goethe-Gymnasium für die Vermittlung der Werte Europas, für interkulturelles Lernen und die Qualität schulischer Bildung ein. „Bürger in Europa“ ist das Leitbild, nach dem die Schüler auf ihr Leben im vereinten Europa vorbereitet werden sollen.
Im Rahmen der alljährlich im Mai stattfindenden Europawoche wurden in der vergangenen Woche zahlreiche Aktionen rund um das Thema Europa durchgeführt. Der komplette siebte Jahrgang hat sich im Religions- und Ethikunterricht mit europäischen Werten auseinandergesetzt und sich vorgenommen, Stolpersteine in Bensheim und Auerbach zu pflegen. Im Unterricht wurden kleine Referate gehalten über die Menschen, derer mit einem Stolperstein gedacht wird, damit sie als Opfer der Shoa niemals vergessen werden. Da von diesen Menschen oft nur noch ihre Namen erhalten sind, ist es so wichtig, diese auf den Steinen wieder lesbar zu machen.
Er gilt als der älteste Schülerwettbewerb in Deutschland, der in diesem Jahr in seine 71. Runde ging: Kinder und Jugendliche zu einer eigenständigen und kreativen Auseinandersetzung mit Themen rund um Europa zu ermutigen ist das Ziel des Europäischen Wettbewerbs, an dem sich in diesem Jahr in Deutschland rund 60.000 Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen beteiligt haben.
Das Motto lautete diesmal „Europa (un)limited“ – und damit haben sich auch Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums auseinandergesetzt. Mit Erfolg, denn einige von diesen Arbeiten wurden jetzt mit Landespreisen und einem Anerkennungspreis belohnt.
Teilnahme des Goethe-Gymnasiums Bensheim an Jubiläumsveranstaltung „75 Jahre Grundgesetz“
Schüler*innen des Goethe-Gymnasiums Bensheim nahmen kürzlich an einer besonderen Veranstaltung zum 75-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes teil. Veranstalter dieser Jubiläumsveranstaltung war die Regionalgruppe Südhessen des Vereins "Gegen Vergessen – Für Demokratie".
20 Oberstufenschüler:innen des GOE begaben sich vergangene Woche vom 1.-3.7.2024 auf eine außergewöhnliche Fahrt, die es so bislang als schulisches Angebot noch nicht gab – den Orientierungstagen.
Ziel war das ehemalige Kloster Höchst im Odenwald, einem Jugendhaus der evangelischen Kirche, um dort, an einem außerschulischen Lernort konfessionsungebunden, einmal viel Zeit für sich zu haben und sich über die eigenen Ziele und eventuellen Berufspläne bewusst zu werden. Nach einer angenehmen Anreise mit dem Bus, die die Gruppe durch wunderschöne sattgrüne, sanft-hügelige Landschaften des nördlichen Odenwalds führte, begann man nach dem Beziehen der komfortablen Zimmer, rasch mit der ersten Arbeitseinheit am Vormittag.
Goethe-Gymnasium spendete für Neubeginn nach Flutkatastrophe
Die Überschwemmungskatastrophe in der hessischen Partnerregion Emilia-Romagna vor über einem Jahr war verheerend. Auch für die historische Biblioteca Manfrediana in Faenza. Was Wasser und Schlamm dort an Zerstörung angerichtet haben, konnte man sich aus der Ferne ungefähr vorstellen – und wie lange es dauern würde, die Schäden zu beheben.
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